Musik kreieren ohne Band

Ein Riesenspass ist es Musik zu machen mit Playbacks. Man braucht keine Band und kann jeden Tag musizieren, komponieren, gestalten, erfinden ohne lange Interaktion mit Andern. Das Resultat von über 60 Titeln ist gespeichert und abrufbar auf dem folgenden Link:

Musiktitel auf Google-Drive

Das bedeutete, dass ich Aufnahmen machen kann mit mehreren Instrumenten. Herrlich – es ist, wie wenn ich malen würde.

Beginnen mit einer Melodie, die ich am Schluss wieder einfügen kann. Dann Teile zufügen, untermalen, Gegenmelodienfinden, Einwürfe machen – zuletzt technisch ausfeilen. Das braucht übrigens mehr Zeit als das Spielen. Als Vorlage nahm ich ein Playback von „Mediaçao“.

Media Macia. 

Pierre Mollet alias Pedra Macia, Alto-Saxophone Clarinet, Flute, Tenorsaxophone – 28.10. 2019 

Foto Soriée Orientale

Featuring Pierre Mollet

Das Soirée Orientale fand 1992 im alten botanischen Garten in Zürich statt.

Es wirkten mit:

  • Kristina und Nora, Tanz
  • eine Märchenerzählerin
  • Technik und Spiel war meine Aufgabe.

Mit einem Altosaxophon spielte ich live zu zwei Stücken:

  • Zum hier präsentierten Stück von Henkish
  • Als Finale des Abends wurde ein Tanz aufgeführt zum eigenen Stück Sphaere.

Soirée Orientale – 5min. 25 sek.

Eigenkompositionen

Eigenkompositionen entstanden auf zwei Arten: entweder machte ich Aufnahmen mit mir selbst auf Saxophonen und Synthesiser, oder ich fertigte Partituren.

Hier sind Beispiele von Life-Aufnahmen wiedergegeben:
Sphaere ,edication to ,Chamae Lion, Derby Walse, I Ging

Mit einem Altosaxophon spielte ich live zu vier Spuren, die ich zuvor mit Tenor und Alto gelegt hatte:

  • An einer Hochzeit auf dem Herzberg, 1991
  • Am Soirée Orientale im alten botanischen Garten, Zürich, 1992

Sphaere – 5min. 13 sek.

Die Partituren sind vorhanden, konnten aber aus technischen Gründen nicht online gestellt werden. Bei Bedarf anfragen unter softstone@Biosophie.tv

Dedication to S:
1. for Big Band: p, b, dr, Ts, As, tr, git, 4 tb, 4 tr, Ts, As, Bs
2. for Jazz Combo: p, b, dr, Ts, As, tr

Derby Walse:
1. for Jazz Combo: p, b, git, Ts, tr
2. Song: sopran, alt, p, b, git

Dedication to S

GENTI GASSI – ein Strassenmusikprojekt des Kantonalen Seminars Brugg

Chamae Lion komponierte ich für ein Musik-Ensemble am Seminar Brugg. Es wurde aufgeführt im Rahmen von Musikwochen:

  • Unterwegs mit „Zirkus Monti“
  • Strassenmusik unter dem Namen „GENTI GASSI“ im Tessin
Genti Gassi Band

Nach einer Probewoche an der Schule und Hauptproben in Brugg ist „Genti Gassi“ seit Montag im Tessin unterwegs: Im Rahmen der Langschuljahr-Aktivitäten haben acht Studentinnen und vier Lehrer des Seminars ein Repertoire eingeübt, das sie an verschiedenen Orten unter die Leute bringen. Obwohl Strassenmusiker selten zu zwölft aurftrete, haben die Brugger Seminaristinnen nur positive Erfahrungen gemacht. Ihre Darbietungen, die Renaissancemelodien, Tangos, alte Schlager, jazzige Swingnummern sowie spanischeMelodien umfassen, kommen beim Publikum sehr gut an.

Chamae Lion – 4min. 27 sek.

Arrangements

Für verschiedene Formationen schrieb ich Arrangements z. B. :

Satin Doll Strayhorn, Ellington, Mercer
I mean you Thelonius Monk
Broadway Wood, Mc Rea, Bird
Lady Bird Tadd Dameron
September Song Maxwell Anderson, Kurt Weill

Über weitere eigene Arrangements gebe ich Auskunft unter softstone@Biosophie.tv.

Selbstaufnahme mit 2 Alto- und zwei Tenorsaxophonen zu Bass-Schlagzeug- und Pianobegleitung ab Platte von „SATIN DOLL“ by Strayhorn, Ellington, Mercer

Satin Doll – 4 min. 40 sek.

ZEITGEIST, Schweizer Fernsehen, 12.10.1983

Dem Regisseur Philippe Dätwyler war meine Einstellung zur Arbeit und mein Leitbild „Universalmensch“ bekannt. Er lud mich ein zu einer Sendung, in der eine neue Einstellung zur Arbeit vorgestellt werden sollte. Dabei entstand auch das Portrait, das bei einer dreitägigen Begleitung entstand.

Der Clou: ich war selten so gestresst wie in diesen drei Tagen. Alles, was ich sonst in 30 Tagen unternahm, musste in drei Tagen geschehen.

„Im Schweisse deines Angesichts;
Leben um zu arbeiten, oder arbeiten um zu leben?“